ROTTWEILER AUS GROSSOERNER

Don besteht die UPr 1 bei der Herbstprüfung am 15.11.2015 in Großörner!

Boss vom Mansfelder Wappen belegt Platz 17 bei der Bayerischen Landesmeisterschaft

Anna gewinnt mit Ivan (Seidel) den 2.Platz beim Team-Pokalkampf in Gerbstedt ( August  2015)

Anna besteht die IPO 3 bei der Herbstprüfung am 15.11.2015

 

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Wie Mansfeld zu seinem Wappen, das Sankt Georg mit dem Drachen zeigt, gekommen ist, erzählt folgende Sage:

 

Sankt Georg und der Lindwurm

 

Ehe es Grafen von Mansfeld gab, wohnte auf dem Mansfelder Schlosse ein Ritter namens Georg; auf dem Lindberge aber, nach Eisleben zu, hauste ein Lindwurm. Diesem mussten die Bewohner von Mansfeld jeden Tag ein Mädchen als Zoll geben, damit er sie leben ließ. Bald war in dem kleinen Städtchen keine Jungfrau mehr zu finden, und nun forderte der Wurm die Tochter des Ritters. Da zog der Ritter selbst am folgenden Morgen gegen den Drachen aus, erlegte ihn und befreite die Stadt; und seitdem hieß er nicht mehr Georg, sondern Sankt Georg, und zum Andenken wurde sein Bild, wie er den Drachen tötet, über der Kirchtür zu Mansfeld in Stein gehauen und ist jetzt noch zu sehen.
    

  
Über die Entstehung der Grafschaft Mansfeld hat der Volksmund folgende Geschichte überliefert:
           
             Des Mannes Feld

    Über den Ursprung der Grafschaft Mansfeld werden unterschiedliche Geschichten erzählt. Aber wie die Sage auch

     interpretiert wird - am Ende geht es um des „Mannes Feld“.

    Der Stammherr der Grafen von Mansfeld gewann für seinen kaiserlichen Herren viele Schlachten in Italien. Aus 

    Freude darüber erlaubte ihm der Kaiser sich eine Gnade auszubitten. Der Graf bat um soviel Land in Thüringen, wie 

    er mit einem Scheffel Gerste umsäen könne. Das gewährte der Kaiser gern und der Graf fuhr mit einem kaiserlichen 

    Rat nach  Deutschland. Als sie nach Wallhausen, westlich von Sangerhausen, kamen, fing er an zu säen. Er ließ 

    seinen Kutscher langsam fahren und streute eine Hand voll Gerste nach der anderen dünn über das Feld.

    Sie fuhren im Kreis um zweihundertzwei Dörfer und so entstand die Grafschaft Mansfeld. Der kaiserliche Rat aber

     glaubte, dass sein Herr, der Kaiser, betrogen worden sei und forderte den Grafen auf, beim Kaiser zu erscheinen. Da 

    lachte der Kaiser und sprach:

    „Gesagt ist gesagt! Kaiserliches Wort muss wahr bleiben, wie man es auch deutet.

    Das ist des Mannes Feld!“

    Darum heißt die Grafschaft bis auf den heutigen Tag Mansfeld. Die Grafen führen Gerstenkörner in ihrem Wappen, 

    die  von  den Wappenkünstlern Rauten oder Wecken genannt werden.

    In einer anderen Version der Sage nahm der edle Herr einen Scheffel Gerste in einem Sack vor sich auf sein Ross. Die 

    Gerstenkörner fielen bei seinem Ritt einzeln nach und nach aus einer kleinen Öffnung des Sackes heraus. Als der 

    Sack  leer war, hatte der Reiter die Grenzen der Grafschaft Mansfeld umsät.

     

 

                                               

                                                Das Mansfelder Wappen in Großörner war eine Gaststätte.